BALI – EIN PARADIES?
Bali, die Insel der Götter, von den Balinesen selbst „Insel der tausend Tempel“ genannt, liegt inmitten tausender Inseln des indonesischen Archipels.
Sie ist heute für Millionen Touristen aus aller Welt der Inbegriff des Paradieses, um dort ihren Urlaub zu verbringen.
Doch diese Insel hat auch ein „zweites“ Gesicht, welches den meisten Urlaubern verborgen bleibt. Dieses „zweite Gesicht“, die überwältigende Armut der meisten Einheimischen hinter den touristischen Kulissen, hat eine traurige Ursache: die Geschichte der Insel.
Ca. 1.500 Jahre v. Chr. besiedelten die ersten Menschen, vermutlich aus Südindien, zum ersten Mal das Eiland. Mit ihnen kamen ihre hinduistische Religion, ihre Traditionen und sozialen Gefüge.
Etwa um 900 n. Chr. entstand auf Bali das erste hinduistische Königreich inmitten eines islamischen Reiches. 1478 zog die hinduistische Oberschicht, vom Islam verfolgt, von Java nach Bali. Im Laufe der Zeit entwickelten sich durch Abspaltung weitere Königreiche auf der Insel, die heute noch als Regierungsbezirke Wohnsitz der Nachkommen der damaligen Könige sind.
Angelockt vom Reichtum der Tropeninsel und der Exotik der Einheimischen eroberten ab Anfang 1800 bis 1908 die Holländer die Insel, unterwarfen die Bevölkerung und hielten die Insel bis 1942 besetzt. Danach wurde Bali bis 1945 von Japan annektiert, bis Indonesien schließlich am 17. August 1945 die Unabhängigkeit ausrief. Balis Geschichte ist u.a. eine Geschichte grausamer Könige, Machtkämpfe, Kriege und ausbeutender Kolonialmächte, Unterdrückung und Sklaverei, die bis heute Spuren im Leben der Bevölkerung auf Bali hinterlassen hat. Niemals gab das stolze und kluge Volk der Balinesen seine Religion, seine Traditionen und seine sozialen Strukturen auf, hat jedoch über die Jahrhunderte der Kolonialherrschaft gelernt, mit seinen „Herren“ umzugehen und ihnen zu dienen, um sich das eigene Überleben zu sichern. So finden wir heute noch ein Volk vor, welches sich äußerlich daran gewöhnt hat, mit seinem Schicksal nicht zu hadern, sich dem „Willen der Götter“ hinzugeben, Armut, Not und Krankheit zu akzeptieren, den „Menschen mit heller Hautfarbe“ zu dienen und auf ein besseres Leben nach dem Tod zu warten, im Inneren sich jedoch nichts sehnlichster wünscht, als ein Dach über dem Kopf und genügend zu Essen zu haben und ein selbst bestimmtes, freies, zufriedenes und glückliches Leben zu leben, wie es sich jeder Mensch auf dieser Erde wünscht.
BALI – DAS WIRKLICHE LEBEN
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BALI – RAUS AUS DER ARMUT

Wir sind ein mildtätig-gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schwächsten der balinesischen Gesellschaft, vor allem die Kinder und Waisen zu unterstützen, ihre größte Not zu lindern und ihnen einen Weg aus der Armut zu ebnen.
Dafür haben wir vor einigen Jahren mit balinesischen Freunden in dem kleinen Dorf Pektutatan im Südwesten Balis, weitab der Touristenzentren, die ortsansässige Stiftung Yayasan Elyah Ari Refuge initiiert, die sich um die Versorgung und das Wohl der Ärmsten kümmert. Zusätzlich haben wir Anfang 2023, nach dem wir endlich wieder nach dem Ende der Corona-Pandemie nach Bali reisen durften, gemeinsam mit der indonesischen Repräsentanz der Firma Beatus Pria GmbH, Beatus Pria Indonesia, einen Warung Social ins Leben gerufen. Ein Warung ist eine Art traditioneller „Imbiss“, bei dem sich Balines*innen gerne täglich mit warmen Mahlzeiten versorgen.
So hat sich endlich unser Traum von einer „Armenküche“ realisiert und kein Mensch im Dorf muss mehr Hunger leiden, denn in diesem Warung Social gibt es für alle Bedürftigen kostenlose Mahlzeiten.
Da uns besonders die Kinder und Jugendlichen am Herzen liegen, sorgen wir auch dafür, dass die Kinder und Jugendlichen zur Schule gehen und am Unterricht teilnehmen können.
Wir betreiben Aufklärungsarbeit bei Jung und Alt über Hygiene, die Wichtigkeit von sauberem Wasser und über die Ursachen von Krankheiten, wie COVID 19, Hepatitis, Typhus oder HIV. Außerdem bemühen wir uns, über verschiedene Themen, wie Aufklärung und Sexualität, die seit Jahrhunderten in der balinesischen Gesellschaft als Tabu gelten, zu sprechen und aufzuklären.
Wir sind davon überzeugt, dass unsere Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe, Aufklärung und Bildung die besten Wege sind, Menschen aus ihrer Armut hinein in ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
Wir sind dabei, gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen auf Bali über unsere Projekte Arbeitsplätze außerhalb der Tourismus-Industrie zu schaffen, um die Notleidenden langfristig von Spenden aus dem Ausland unabhängig zu machen.
Um all unsere bestehenden Projekte finanzieren zu können und weitere zu realisieren benötigen wir Deine Spende! Wir können Dir versprechen, Dein Geld kommt über unseren Verein direkt in Bali an und dient stets dem Wohl der dortigen Menschen.
Du möchtest noch mehr über uns wissen? Hier findest Du unsere Satzung und unseren Code of Ethics.
Wir freuen uns auch darüber, wenn Du unseren neuesten Informationen auf Facebook, Instagram und YouTube folgst.
Die entsprechenden Links findest Du ganz unten auf der Seite.
BALI – JEDE SPENDE HILFT

Jeder finanzielle Beitrag, sei er auch noch so klein, hilft, um den Schwächsten der balinesischen Gesellschaft ein besseres Leben zu ermöglichen. Schon mit Euro 30 pro Monat (i.e. Euro 1 pro Tag) können wir einer vierköpfigen Familie die Grundversorgung mit allem Notwendigen gewährleisten. Für etwas mehr können wir auch noch mehr tun.
Kinderleicht und sicher kannst Du über PAYPAL jeden Betrag spenden. Einfach auf den Spenden-Button klicken und Du landest bei PayPal.
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Gerne kannst Du Deine Spende auch direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
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IBAN: DE89 6005 0101 0004 3946 88
BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck: „Spende“
Und solltest Du gar einen festen Betrag monatlich spenden wollen, damit wir unsere Unterstützung für die Menschen auf Bali besser kalkulieren können, hier findest Du unser SEPA-Mandat zum Download.
Wenn Du unsere Vereinsarbeit noch direkter und konkreter mit Deiner Kraft und Deinen Ideen unterstützen möchtest, bist Du uns als Mitglied herzlich willkommen. Wir können jede Unterstützung gebrauchen.
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Hinweis
Selbstverständlich erhältst Du einmal jährlich, immer am Jahresanfang zwischen Februar und März, eine Spendenquittung über Deine im vorangegangenen Jahr an uns gespendeten Gelder, sofern der gesamte Spendenbeitrag Euro 300 übersteigt. Ansonsten gelten Deine Kontoauszüge zur Anerkennung bei Deinem Finanzamt.
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